20. Februar 1969

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Ist schon eine Weile her, dass ich zuletzt in mein Tagebuch geschrieben habe. Okay, was ist alles passiert seitdem?

Heute habe ich wieder einmal mit der Schlange gekämpft und eine wunderbare Entdeckung gemacht.
Ein paar Tage zuvor habe ich mein wahres Wesen erkannt.
Das ist eine etwas psychedelische Erfahrung.
Frösche kamen auch dabei vor
Badende Aliens…

Und eben wieder Frösche.

Aber jetzt zur wunderbaren Entdeckung.

Ich entwickle seit ein paar Tagen ein Open Source Kosmetik Label. Meine Rezepte sind so entworfen, dass alle Produkte trocknen sind und mit Wasser aufgeschäumt, bzw. emulsioniert (?) werden können. Also mit emulsioniert meine ich zur Creme geschäumt. Meine Kollektion wird also Reinigungs-Bars für Körper, Haare und Gesicht, Pflege-Bars für Rasur (Rasierschaum), Bodylotion und Gesichtspflege, ein Pulver für die Zähne und eine Deo-Paste enthalten. Lanciert werden die Produkte durch praktische und vor allem schöne Kunsthandwerk-Erzeugnisse (z. B. Seifenschalen) in limitierter Auflage.

Die Pflegeprodukte werden keine nicht essbaren Inhaltsstoffe enthalten und in bestmöglicher Bio-Qualität hergestellt. Damit die Produkte nicht bei mir gekauft werden müssen, gibt es zu jedem Produkt ein exaktes Rezept und eine Anleitung. Die Seifenschalen sind zertifiziert lebensmittelecht.

Soweit so gut. Ich brauche ein Logo, einen Namen, ein Key Visual etc. Dabei bin ich auf das Palmblatt gestoßen. Auf einigen meiner sozialen Netzwerke gibt es dazu genaueres.

Zu guter letzt verabschiede ich mich wahrscheinlich aus diesem Format und nutze es nur noch sporadisch. Wenn Ihr Euch für meine aktuellen Ereignisse interessiert, seid Ihr herzlich eingeladen, sie zu erforschen.

Achja, die Schlange. In unserer Community bin ich dafür zuständig, die drei Palmen zu retten, die vor ein paar Wochen umgesiedelt wurden und sich noch nicht erholt haben. Dafür muss ich sie täglich giessen, was mir Freude macht. Aber das mache ich mit einem sehr langen grünen Gartenschlauch, der mich ziemlich ärgert. Ein täglicher Ringkampf, dessen Regeln ich noch nicht in Gänze erfasst habe. Aber: Und jetzt sind wir bei meiner Entdeckung 😏

Wir könnten (!) jetzt warm duschen, weil der Schlauch so lang und heiß ist (nicht anzüglich gemeint 😅), dass vier bis fünf Minuten Europawarmes Wasser zur Verfügung stehen. Wir haben hier keine Boiler oder so und waschen uns kalt. Gäbe es meine Produkte jetzt schon oder hätten wir sie schon, könnten wir uns mit dem Gartenschlauch und den Seifen duschen und würden die Natur damit nicht belasten, weil ausschließlich „Nahrungsmittel“ und Wasser mit unserem „Schmutz“ entstehen dabei. Von den Vorteilen für eine (Zeit)-Reisende, die gerne mit Handgepäck unterwegs ist, muss ich wahrscheinlich gar nicht erzählen. Ich sage nur Gewicht und 100 ml Flüssigkeits-Limit am Check-In 😉

Hier noch ein paar Impressionen für meine Palmblatt-Studie auf DDG, vielleicht wird das Palmenblatt zum Teil des Label-Outfit.

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